GERD W. FISCHER

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DIE NEU-INDOGERMANISCHE

SCHICKSALSGEMEINSCHAFT













Herkunft von Rassen und Völkern

Wurzeln des Sozialismus, Nationalismus, Demokratie

Europa-Gedanke

Sicherung der Zukunft der Menschen









1. Auflage (1970) 1-10.010

2. Auflage (2001) 10.011-11.000

























































































































































Der Verfasser









Geboren 1939 in Hamburg

Kindheit in Deutschland, Spanien, Schweden, Chile und Argentinien

Seit 1964 Student der Astronomie (bis 1971)

Mitglied der Hamburger NPD (1969-1983)











Trenn-Regeln, ß-Verwendung: Statt -st s-t (sofern kein echter Anlaut); ß nur nach langem Selbstlaut, sonst ss; ß in Großbuchstaben SZ; Trennung ck nicht k-k, sondern c-k; 3 gleiche Mitlaute hintereinander erlaubt, möglichst aber Silbentrennung mit -.



























































ISBN 3-924602-00-X



© MIDGARD Verlag Gerd W. Fischer, Postfach 62 0169, D-22401 Hamburg

&

MIDGARD Editorial, Casilla de Correo 032, RA-5700 San Luis, S.L.

e-mail: midgard@unsl.edu.ar

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages

Druck: Gráfica Libra, San Luis, S.L., Argentinien





1. Die kosmische Zeitskala



Die ältesten Boten der Vergangenheit sind für uns Lichtquanten, die vor nahezu 10.000.000.000 Jahren den Ort ihres Ursprungs verlassen haben. Ihre Beobachtung liegt an der Grenze der Wahrnehmungsmöglichkeiten unserer Licht- und Radioteleskope. Noch weiß niemand mit Bestimmtheit, ob das Weltall unendlich ausgedehnt und unendlich alt ist, oder ob es eine komplizierte kosmische Geometrie gibt, die ein endliches Weltall glaubhafter macht.

10 Milliarden zurück liegt also der fernste Zeitpunkt in der Vergangenheit, den wir beobachten können. Aus Gesteins-untersuchungen weiß unsere Wissenschaft, dass bereits vor rund 5 Milliarden Jahren aus Wasserstoff und kosmischem Staub die Planeten entstanden sind, die unsere Sonne umkreisen - und mit ihnen unsere Erde. Kaum war die zunächst glühende Erdkugel an ihrer Oberfläche erkaltet - vor 3 Milliarden Jahren -, so entstand auch schon das erste, zaghafte Leben - in Form unscheinbarer, mikroskopisch kleiner Algen, deren Spuren wir heute mühsam im Gestein entdecken. Jene primitiven Algen waren der entscheidende Beginn für alles weitere Leben auf der Erde, denn sie haben (wie es bekanntlich noch heute alle Pflanzen - mit Ausnahme der Pilze - tun) der Atmosphäre den Sauerstoff gegeben, den wir heute so selbstverständlich unserer Atemluft entnehmen.

Immerhin schon vor hunderten von Millionen Jahren entwickelten sich die Fische, die Amphibien, die Reptilien, insbesondere auch die gewaltigen Riesensaurier, und aus jenen gingen alsbald die Vögel und die Säugetiere hervor. Aber erst vor knapp einer Million Jahren entstand der Mensch.





2. Frühgeschichte und Rassen



Behauene Steine, verschüttete Reste von Siedlungen, Knochenfunde, Tongefäße und erste Metallgegenstände sind die stummen und doch aufschlussreichen Zeugen, die uns vom Weg der ersten Wilden aus der völligen Abhängigkeit von den Wechselfällen der Natur zu selbstbewusster, freier Handlungsfähigkeit berichten. Der Eintritt des Menschen in die Geschichte begann erst mit der Erfindung der schriftlichen Überlieferung. Schon in vorgeschichtlicher Zeit bildeten sich jedoch die heutigen Rassen und Völker heraus.

Die ursprünglich nur in Europa und Teilen Innerasiens ansässigen weißen Rassen zeigen verwandtschaftliche Beziehungen sowohl zu den Semiten und den Hamiten (Fehlen des Kraushaars, der vorgewölbten Lippen und der ausgeprägt dunklen Hautfarbe der Neger), die wiederum mit den Negern näher verwandt sind, als der Augenschein vermuten lässt - als auch zu den zur Gruppe der Mongolen zählenden Völkern Vorder- und Innerasiens, wie etwa Baschkiren, Türken, Tataren (helle Hautfarbe, gelegentlich helle bis blaue Augen, geringe Ausprägung der Mongolenfalte der Augen). Die Eigenschaften der weißen Rassen kennzeichnen daher zwar äußerlich einen gewissen Menschentyp, sind jedoch keineswegs allein auf diese Rassengruppe beschränkt.

Geschichtliche Vorgänge wie der Kampf der slawisch-nor-mannischen Kernbevölkerung Russlands gegen die Tataren, der Bürgerkrieg in Amerika um die Befreiung der Negersklaven, die zivilisatorische Rückständigkeit der Völker am Äquatorgürtel und die bis zum letzten Weltkrieg auf ihren Höhepunkt gesteigerte Verfolgung der Juden (nicht nur in Deutschland) mag zu der nicht ganz korrekten Meinung beigetragen haben, die zivilisierten Völker Europas (oder europäischen Ursprungs) bildeten eine geschlossene, von der übrigen Weltbevölkerung weitgehend losgelöste Rassengruppe (die sogenannte "arische Rasse").





3. Die indogermanischen Völker

an der Grenze

der geschichtlichen Zeitrechnung



Vor mehr als 3.000 und weniger als 5.000 Jahren setzten sich in einem über mehrere Jahrhunderte verteilten, unregelmäßigen Strom Reiterscharen - von ihren Frauen, Kindern und Greisen begleitet - aus dem Steppengebiet südwestlich des Ural-Gebirges nach Westen, nach Süden und nach Südosten in Bewegung. Sie wurden in Indien zu den Schöpfern der Sanskrit-Sprache und der Anlass für die Entwicklung des Kasten-Gedankens (wobei sie selbst, als Eroberer, die Führungskaste bildeten). Sie hinterließen den Vorfahren der heutigen Perser, Kurden, Afghanen und Tadschiken ihre Spreche. In fremden Völkern ganz oder teilweise aufgegangene Indogermanen waren die Armenier (ein Rest von ihnen lebt noch in der kleinen Sowjetrepublik Armenien (inzwischen, 2001, nahezu unabhängiger Staat im Nachfolgebündnis der Sowjetunion)), die Hettiter (neue Schreibweise für alt: Hethiter - das Stammwort ist Hatti) (jahrhundertelang eine Großmacht in Vorderasien), die Phryger (mit dem sagenhaften Goldschatz des Königs Midas sowie dem Knoten des Königs Gordion, dessen Lösung die Herrschaft über Asien verleihen sollte), die Lyder (Erfinder des gemünzten Geldes) und Thraker (vordere Türkei bis nach Griechenland und Bulgarien hinein), die Illyrer (im Bereich Serbiens, Skiperias (mit anderem Namen: Albaniens) und Kroatiens und über diese Gebiete hinaus), die Veneter (am südöstlichen Alpenrand) und schließlich die Ioner, Äoler und Dorer (sprachlich-kulturelle Vorfahren der Griechen). Nach Westen (Frankreich, Spanien, Britannien) wanderten die Kelten, nach Nordwesten (Süd-Skandinavien und südliche Ostseeküste - nördlich dieser Gebiete ging erst die Eiszeit zuende) die Germanen und die Balten. Auf der Apenninen-Halbinsel ließen sich die Italiker (Umbro-Sabeller, Latiner) - die Vorfahren der späteren Römer - nieder, und im

Wald- und Sumpfgebiet zwischen Polen und Weißrussland siedelten sich die Slawen an.

Bis in die heutige Zeit miteinander verwandt blieben die Indogermanen durch den gemeinsamen Sprachstamm. Andere Gemeinsamkeiten haben sich teilweise verloren. Die heute bekanntesten indogermanischen Sprachen (z.B. Spanisch, Schwedisch, Russisch, Persisch, Deutsch) besitzen eine weitgehend übereinstimmende Grammatik, haben gemeinsame Grundwörter und machen von der Möglichkeit Gebrauch, Wörter durch Vor- und Nachhängen von Silben (be-, ent-, zer-, ver-; -lein, -heit, -ung) zu variieren. Gemeinsamen Ursprungs sind auch die Zahlwörter: Eins, zwei, drei (hochdeutsch); ett, two, tre (schwedisch); uno, dos, tres (spanisch); adin, dwa, tri (russisch).

Mit dem geschriebenen Wort kamen die Indogermanen erst spät in Berührung: Die Griechen übernahmen und wandelten eine Schrift aus dem Mittelmeerraum, und die Römer übernahmen diese weitgehend unverändert. Auch die Buchstaben-Schrift der Wikinger (nördlicher Zweig der Germanen) zeigt mit dem griechischen und dem lateinischen Alphabet weitgehende Übereinstimmung. Wegen des Fehlens einer Schrift ist uns vieles aus der Frühzeit der indogermanischen Völker verlorengegangen. Es sind jedoch manche Sagen und religiöse Vorstellungen durch mündliche Überlieferung fast unverändert bis in die Zeit des geschriebenen Worts (bei den Nordgermanen erst etwa 1.300 n.Chr.) erhalten geblieben.

Es spricht manches für die Richtigkeit der Annahme, dass die Indogermanen einstmals in naher Verwandtschaft und Nachbarschaft mit den Finno-Ugriern (heute Finnen, Esten, Ungarn) ein geschlossenes kleines Volk von gemeinsamer Sprache und Rasse gebildet haben. Eine gemeinsame Wurzel der Sprache ist nachweisbar. Gemeinsamkeiten unter den Nachfahren der Indo-germanen findet man auch - wenn man in die Geschichte zurück-blickt - hinsichtlich Lebensgewohnheiten, religiöser Überlieferung und sozialen Zusammenlebens. Hinsichtlich der jetzt noch erkennbaren Rasse muss berücksichtigt werden, dass manche Indogermanen-Völker (etwa die Kelten) in Gebiete eingedrungen sind, die schon bewohnt waren. Auch ist es denkbar, dass sich schon während der Wanderzüge Angehörige anderer Völker zu ihnen gesellt haben. Da die Germanen, die westlichen Slawen (Polen und Tschechen), die Balten, die Pamir-Tadschiken, vielleicht die Kurden und jene Kelten, die in unwirtlichen Randgebieten die Vor-Bevölkerung verdrängen konnten (Bretagne, Irland, Wales), am ehesten unvermischt erhalten bleiben mochten, geben sie einen Hinweis auf die ursprüngliche Rasse.





4. Die Botschaft

aus der indogermanischen Frühzeit



Die Geschichte der indogermanischen Völker hat gezeigt, dass hier Sprache und Kultur überlebt haben, auch wo die Rasse völlig verschwand. Der Schluss liegt nahe, dass ein Mensch weit weniger von seinem ererbten Aussehen, als vielmehr von den ihm zugänglichen Kenntnissen, Überlieferungen und Denkweisen abhängt.

In einer Zeit, in der das kulturelle Erbe durch Worte und durch mangels sicherer Überlieferung oft sinnentleerte Kulthandlungen weitergegeben wurde, konnte sich das weitgehend durch Logik zusammengehaltene kulturell-soziale System der indogermanischen Völker leicht durchsetzen. Dem Gedankengebäude dieser Völker drohte kein Zusammenbruch durch Vergessen, da Vergessenes durch logisches Folgern wieder erschlossen werden konnte. Es ist doch bemerkenswert, dass die Denker eines kleinen Volkes, wie es die Griechen waren, den ganzen Mittelmeerraum kulturell beeinflusst haben und noch heute - 2.300 Jahre danach - als Schöpfer unserer Schrift, Geometrie und Philosophielehre anerkannt werden!

Die Indogermanen - von Indien über Germanien bis Rom - waren ursprünglich ein Reitervolk und hatten darüber hinaus den von Pferden gezogenen Streitwagen erfunden. In ihren ältesten Sagen treten daher auch Windbräute, zu Pferde durch die Lüfte eilende Walküren und berittene Helden, Einherier, auf. Sie verehrten keine an Heiligtümer gebundenen, unheimlichen Götter oder Götzen. Ihre Götter waren wie sie, lebten als handelnde Gestalten in ihren Sagen - oft mit dem Schicksal von Menschen verwoben - und waren nicht einmal mit Sicherheit unsterblich. Die Götter hatten ein Oberhaupt - einen Göttervater -, der jedoch seine Macht weitgehend mit den übrigen Göttern teilte. Diese Götterwelt war bei den Griechen und Römern nicht anders als bei den Germanen, und auch bei den übrigen Indogermanen haben ähnliche Vorstellungen von der Götterwelt geherrscht. Das Zusammenleben der Götter spiegelte das Wunschbild des eigenen Zusammenlebens wieder.

Im Laufe langer Zeiträume wurden die Indogermanen in ihren neuen Heimatgebieten sesshaft und trieben unter Verwendung ihrer Pferde Ackerbau. In Abhängigkeit von der neuen Lebensweise hielten nun auch Vorstellungen von Jahreslauf und Sonne, Gewitter und Wachstum der Natur ihren Einzug in die Götterwelt mancher dieser Völker; bei anderen wurde die eigene Götterwelt im Zusammenleben mit kulturell starken fremden Völkern durch deren religiöse Vorstellungen verdrängt.

Mit dem Durchbruch des Christentums ging die alte Götterwelt in Griechenland und Rom und schließlich auch bei den Germanen und Slawen in kurzer Zeit unter. Was aber noch lange fortdauerte, war das auf das Verhalten der Götter bezogene Verhalten der Menschen untereinander.

Das soziale Gefüge im Mittelmeerraum (vor der römischen Zeit), in Vorderasien (das die Lyder, Phryger und anderen indogermanischen Eindringlinge aufgesogen hatte) und in der übrigen bis zur Römerzeit bekannten Welt bestand stets aus einem allgewaltigen Herrscher (selbst wenn er von einer Führungsschicht gewählt war) - gelegentlich auch einer Frau, der man göttliche Kräfte nachsagte - und der Unterschicht, deren unterster Teil die Sklaven waren. Die Gemeinschaft von Gleichen, wie sie in der altindogermanischen Götterwelt auftrat und vom Volk nachgelebt wurde, kam in jenen Kulturen nicht vor. Bekannt ist andererseits die Demokratie der einsti-gen Griechen, bei denen ein gewählter König seinem (meist in seiner Kleinheit leicht überschaubaren) Volk Rechenschaft schuldete. Bekannt ist auch, wie die Latiner in Rom den despotischen etruskischen Königen zugunsten einer Republik die Macht abrangen. Auch die Macht der keltischen Fürsten (gegen die einst Julius Cäsar kämpfte) beruhte auf dem Vertrauen der Gefolgschaft. Schließlich war es auch bei den Germanen so, dass in ihren vergleichsweise großflächigen und volkreichen Stämmen (in Rom waren nur die Bürger der Stadt Träger der RES PUBLICA, und in Griechenland und Gallien waren die Stämme klein) normalerweise die Sippe (Verband verwandter Familien) sich in freier Aussprache selbst verwaltete und nur im Falle des Krieges oder einer Wanderung Gauführer und Stammesherzöge gewählt wurden, wobei es bei Feldzügen sogar so war, dass nur derjenige teilzunehmen brauchte, der sich freiwillig dazu bereitfand. Bezeichnend sind die Tings (Things) (Ratsversamm-lungen, meist an festem Ort) der Wikinger (heute noch auf Island als steinerne Runde am Orte Thingvellir zu besehen, oder in der Bezeichnung für das dänische Parlament - "Folke-thing" - wiederzuerkennen). Die Anerkennung eines Führenden beruhte auf Freiwilligkeit, und das Treuebündnis zwischen Führer und Gefolgschaft galt auf Gegenseitigkeit.

Bei den Germanen waren die Frauen den Männern rechtlich weitgehend gleichgestellt und hatten die Möglichkeit, auf allen Gebieten ihren Willen zur Geltung zu bringen.

Das ungeheure Wachstum des Römischen Reiches und der Ein-fluss der eroberten Völker ließen in Rom die Vergötterung des Herrschenden aufkommen, und die spätere katholische Kirche hat es verstanden, mit ihren Päpsten in die Fußstapfen jener Cäsaren zu treten. Dennoch hat sich im christlichen Abendland des Mittelaters der Gedanke der absoluten Herrschaft (der Herrscher nur noch einem anonymen Gott und allenfalls der Kirche verantwortlich) nur sehr langsam und nie völlig durchgesetzt. Die Bauern bestellten lange Zeit nach eigenem Ermessen ihre Felder und wurden erst im ausgehenden Mittelalter oder noch später teilweise Leibeigene. In den Städten behaupteten die Bürger ihre Eigenständigkeit durch Zugehörigkeit zu den Zünften und konnten ihre Macht in zahlreichen Fällen dadurch beweisen, dass sie ihren Fürsten die Reichsun-mittelbarkeit abtrotzten. Nach einer kurzen Zeit des Absolutismus war es auch wieder zuerst im vom indogermanischen Gedankengut durchdrungenen Europa, wo die Könige und Fürsten dem Gedanken der Republik weichen mussten. Dass die neuen Republiken der Jahrhundertwende und des beginnenden 20. Jahrhunderts beim Volk keine rechte Zuneigung fanden, liegt mit Sicherheit daran, dass es den damaligen Menschen schwerfiel, ihren bisherigen Herrschern die Gefolgschaft zu kündigen, zumal sie nicht den Eindruck haben konnten, infolge des bloßen Wahlrechts bestehe zwischen ihnen und den gewählten neuen Herrschenden bereits Grund zu gegenseitigem Vertrauen. Eine erhebliche Staatsverdrossenheit - gefördert durch den oft phantasielosen und durch unnötige Kompromisse entschluss-schwachen Verwaltungsapparat - war die Folge, die bis in die Gegenwart hineinreicht. Der Ruf nach dem entschlussfreudigen starken Mann wurde laut und wurde in den meisten Staaten Europas aufgenommen. Erst nachdem diese Variante des republikanischen Gedankens, die Diktatur, versagt hatte (bei Napoleon Bonaparte wie bei Adolf Hitler), fand man sich in Europa mit den schwerfälligen demokratischen Staatsformen der Neuzeit - zu denen auch die konstitutionellen Monarchien wie England gezählt werden können - ab und begann, sie durch politische Anteilnahme mit Leben zu erfüllen.











5. Der Orient und Lateinamerika



Der Orient wich seit jeher vom Okzident durch seine Auffassung von der Herrschaft ab. Auseinandersetzungen gab es in den Kämpfen der Griechen gegen die (orientalisierten) Perser, die mit dem Sieg Alexanders des Großen (vom mehr thrakischen als griechischen Makedonien) über die Griechen und Perser endeten, allerdings trotz der Niederlage der Perser zugunsten der asiatischen Herrschaftsform, die Alexander im Größenwahn übernahm. Man erinnert sich an den Kampf der Römischen Republik gegen die Pharaonin Kleópatra und ihren römischen Bundesgenossen in der Seeschlacht von Actium, welche wiederum nur mit einem Scheinsieg des Westens endete, da sich unter dem Sieger Augustus die Vergötterung des römischen Kaisertums durchsetzte. Die Auseinandersetzung fand ihre Fortsetzung im frühmittelalterlichen Kampf Karls des Großen gegen die Mauren, die von Spanien und Süditalien her Europa zu erobern trachteten.

Ein lebendiges Bild von der Vorstellungswelt des mittelalterlichen Orients geben uns die (oft an wahre Begebenheiten angelehnten) Märchen von Tausendundeiner Nacht.

Im Bereich des Islam hat sich der Orient gegenüber dem Mittelalter nur wenig verändert. Wie einst, beschränkt sich die Initiative des Individuums auf einen begrenzten persönlichen Bereich, die Abhängigkeit der Frau vom Mann ist zu einem Sklavenverhältnis gesteigert, der Herrschende regiert eine politisch willenlose Volksmasse, die bis zum heutigen Tag bewusst dumm gehalten worden ist. Im Nachteil sind die mohammedanisch geprägten Völker nicht nur durch ihre veraltete und in der Welt isoliert dastehende arabische Schrift, sondern vor allem dadurch, dass bei ihnen der normale Bürger Analphabet ist und daher allenfalls Plakate und manipulierbare Radiosendungen versteht. Von nicht unbedeutendem Einfluss ist auch die schon seit vormohammedanischer Zeit verbreitete Vielehe, verbunden mit Verwandtenheirat, die skrupellosen Inhabern von Macht bei der Weitergabe ihrer Charaktermerkmale vor anderen Menschen einen oft mehr als hundertfachen Vorteil gegeben hat.

Eine Nachwirkung der orientalischen Geisteshaltung lässt sich in der heutigen Zeit auch in Spanien und Lateinamerika feststellen. In Spanien und Portugal hat sich der Gedanke einer vom Volke getragenen Republik im Gegensatz zum übrigen Europa (wir schreiben das Jahr 1969) noch nicht durchgesetzt, auch wenn formale Ansatzpunkte dazu bestehen. In Südamerika werden die nach 1810 gegründeten Republiken ebenfalls in der Regel von Diktatoren regiert. Das Volk besteht großenteils aus des Lesens, Schreibens und Rechnens nahezu Unkundigen und hängt (wo die Erinnerung an den Ungeist der Kirche nicht übermächtig ist) voller Hingabe an einem dem Cäsarismus verhafteten Katholizismus (der Papst als heimlicher Nachfolger des Gott-Kaisers von Rom).





6. Rasse und Geisteshaltung



Die Handhabung der Ehe im Orient mag gewisse Erbmerkmale ein wenig hervorgehoben haben. Es kann auch als sicher gelten, dass Angehörige einiger Ur-Rassen, wie Ur-Australier, Papuas oder Pygmäen durch Veranalagung zu erheblich geringerer geistiger Leistungsfähigkeit befähigt sind als andere Menschen. Auch ist uns aus den frühesten Anfängen der Menschheit ein Beispiel bekannt, wo sich eine Rasse (im biologischen Sinne vielleicht eher eine "Art") auf Grund nur wenig größerer geistiger Kapazität gegenüber einer anderen durchgesetzt hat: Die Verdrängung der Neandertaler (affenähnliche Vormenschen) durch die Cromagnon-Rasse, die auf nur geringfügige Unterschiede im Verständnis der Bearbeitung von Steinwerkzeugen zurückgeführt werden kann.

Abgesehen von den genannten Hinweisen (Anmerkung 2. Auflage 2001: Die ursprünglich nur in der nördlichen Hälfte des Tropengürtels Afrikas beheimateten Neger sind lt. einem Artikel "Der Mensch kommt aus Afrika" gemäß moderner Untersuchung von nur weiblich weitergegebenen Zell-Bestandteilen seit rund 100.000 Jahren von der Einheit der Weißen und Gelben getrennt, die sich erst vor rund 25.000 Jahren aufgespalten hat; infolge einer gewissen Parallelität in der Entwicklung sind Neger vereinzelt sogar intelligent, allgemein jedoch nur "lebenstüchtig".) gibt es jedoch keine glaubhafte Begründung für die Behauptung, die Rassenzugehörigkeit verurteile einen Menschen zu einer gewissen geistigen Einstellung und Leistungsfähigkeit. Das Gegenteil hat sich nur allzuoft gezeigt. Man denke in diesem Zusammenhang einmal an die Rassenfanatiker des Nationalsozialismus. Sie haben versucht, durch regelrechte Züchtung den Beweis zu erbringen, dass die nordische Rasse (Beispiel: Dänen, Niedersachsen) allen anderen Rassen geistig und körperlich überlegen sei. Durch das baldige Unterliegen im Krieg ("bald" im Sinne von Generationen von etwa 20 und mehr Jahren) wurden die Versuche abgebrochen, bevor es erkennbare Ergebnisse gab, aber es hätte den Versuchsleitern doch zu denken geben sollen, dass ein Albert Einstein (Schöpfer und Verkünder der Relativitätstheorie und der Theorie von der Energie-Masse-Beziehung) seiner Herkunft nach Jude (also Semit und damit Nicht-Arier, geschweige denn Angehöriger der nordischen Rasse) war.





7. Bedeutung der völkischen Herkunft



Manche Rassen haben eine ihnen eigene Geschichte, und die Anlehnung an diese Geschichte kann den Eindruck rassebedingter Besonderheiten des Verhaltens hervorrufen. Es ist daher zwar müßig, aus der Rassenzugehörigkeit auf das Verhaltensspektrum eines Menschen zu schließen, wohl aber kann es von Bedeutung sein, welchem Volk der Betreffende angehört.

Völker im Sinne des einstigen amerikanischen Präsidenten Wilson ("Selbstbestimmungsrecht der Völker") waren die Sprach-gemeinschaften. Nicht selten besteht aber unabhängig von der Sprachen-Zugehörigkeit die völkische (eigentlich genauer: volkliche) Herkunft, und erst recht geht die Grenze der Rassen oft quer durch Völker hindurch. Ein Beispiel bilden die Balten: Der völkischen Herkunft nach sind die Balten ein Indogermanen-Volk. Der Sprache nach lehnen sich jedoch die Esten den ihnen benachbarten Finnen und Kareliern an, und nur die übrigen Balten (Letten und Litauer) blieben bei der alten baltischen Sprache (seit der Eroberung durch die Sowjetunion zu Anfang des letzten Weltkrieges wird vielerorts auch russisch gesprochen, und speziell in Litauen hat auch seit jeher ein polnischer Einfluss bestanden). Ihrer körperlichen Erscheinung nach werden die Balten (einschließlich der Esten) der nordischen Rasse, mit Untermischung durch die bei den Weiß- und Großrussen vorherrschende ostbaltische Rasse, zugeordnet. Die völkische Herkunft ist im Mittelalter in Vergessenheit geraten, als Polen und Schweden und vor allem der Deutschritter-Orden einen starken Einfluss auf die baltischen Völker auszuüben begannen. Ein Bespiel für eine eigentlich unerwartete Rassengrenze bildet in Deutschland die Mainlinie (die nebenbei auch grob Katholiken von Protestanten, Anhänger des Gaumen-R's von denen des Kehlkopf-R's und ehemals preußische Provinzen von nichtpreußischem Gebiet trennt): Nördlich dieser Linie überwiegen blaue Augen und blondes Haar, südlich davon dunkle Haare und braune Augen. Sprachlich und der völkischen Herkunft nach sind aber auch die Süddeutschen reine Germanen (Alemannen, Schwaben, Bajuwaren, Hauptteil der Franken).

Neben der Volkszugehörigkeit auf Grund frühgeschichtlicher Herkunft und zum Teil unabhängig von Rasse und Sprache gibt es die Anlehnung an ein fremdes Volk aus Überzeugung, Sympathie oder auch langer Gewohnheit. Man denke etwa an das Verhältnis zwischen Deutschland und älteren Bewohnern seiner früheren afrikanischen Kolonien (besonders Togo).

In der Regel ist es so, das für das soziale und kulturelle Verhalten und das Zusammengehörigkeitsgefühl als Volk die Sprache - als einzige Mitteilungsmöglichkeit untereinander - die größte Bedeutung besitzt, dass weiterhin die völkische Herkunft immerhin eine Rolle spielt, während eine von beidem unabhängige Rassenzugehörigkeit kaum einen nachweisbaren Einfluss besitzt.





8. Alt-indogermanische Grundgedanken bei

fremden Völkern



Wie gründlich die geschilderten Vorstellungen von Freiwilligkeit und Gemeinsinn, Treue und demokratischer Staatsführung auch von Völkern weit außerhalb der indogermanischen Heimat übernommen und von innen heraus begriffen werden konnten, zeigen Israel, die Palästinensische Bewegung, Äthiopien und Biafra.

Die heutige Staatsform und Lebensweise Israels, die von der unsrigen kaum zu unterscheiden ist, wurde von einem Ein-wanderervolk geschaffen, das mehr als tausend Jahre lang eine Prägung vor allem in Deutschland und in Ländern europäischer Kultur erhalten hatte. Der Verteidigungswille, die planmäßige Wiederbelebung verwüsteten Bodens und die Beteiligung auch an den modernsten Zweigen der modernen Naturwissenschaften lassen Israel auffallend von den noch in orientalischem Dämmerschlaf befindlichen Nachbarländern abstechen.

Andererseits regen sich auch in der arabischen Welt neue Kräfte, die wohl etwa auf die gleiche Richtung hinauslaufen. Die "Palästinensische Befreiungsfront" bildet ihre Jugendlichen und Kinder nicht nur an Waffen und im Kriegshandwerk aus, sondern bringt ihnen auch Lesen und Schreiben bei und macht sie mit dem Sinn für die Gemeinschaft sowie mit eigenverantwortlichem Handeln vertraut. Gewiss ist es bedauerlich,dass bei den Reibereien zwischen arabischen Palästinensern und Israelis gelegentlich Menschen ums Leben kommen, aber solange es der Palästinensischen Bewegung nicht gelingt, ihrer Absicht entsprechend "die Juden ins Meer zu jagen", besitzt sie für die junge Generation der am Palästina-Streit beteiligten arabischen Länder sicherlich auch positive Aspekte.

Auch die Äthiopier - ein überwiegend hamitisches Volk zwischen dem schwarzen und dem arabischen Afrika - haben in der kurzen Zeit der italienischen Besetzung und in Anlehnung an ihren alt-christlichen Glauben (der ja stets eine wenn auch schwache Verbindung zum Christlichen Abendland hergestellt hatte) manche europäische Kulturelemente übernommen, die ihren Nachbarvölkern noch verschlossen geblieben sind.

Schließlich gibt es den gerade erst tragisch beendeten, einmaligen Kampf der Biafraner - eines seiner Geschichte nach völlig unkriegerischen kleinen Negervolkes -, die über mehrere Jahre hin in Einmütigkeit und mit Einfallsreichtung und unglaublicher Opferbereitschaft einer auf Ausbeutung und Unterdrückung sinnenden Übermacht getrotzt haben. Im Sinne einer ausgewogenen Betrachtung muss allerdings am Rande bemerkt werden, dass der Anspruch auf staatliche Einheit, den Nigeria gegenüber Biafra durchgesetzt hat, im heutigen Afrika mit seinen künstlichen, uneinheitlichen (und meist zu kleinen) Ländern als von grundsätzlicher Bedeutung angesehen werden kann.





9. Der Mensch als denkende Einheit



In den modernen Industrieländern sind die Menschen in der Mehrzahl wegen der guten Zugänglichkeit aller wesentlichen Informationen in der Lage, Entscheidungen richtig zu fällen, die vor hundert Jahren selbst einem besonders Begabten und durch seine Erziehung Begünstigten schwergefallen wären. Im Dämonenglauben begründete Vorstellungen, die den Menschen im Zusammenspiel mit unkontrollierten, hormongesteuerten Trieben in die Irre leiteten, treten nur noch in abgelegenen Gegenden und bei verzweifelten und dem Alkohol oder Rauschgiften verfallenen Menschen auf. Die Wissenschaft hat endgültig das Gehirn als den Sitz des Denkens und des Bewusstseins erkannt und studiert seine Funktionen. Seitdem gibt es zwei in ihren Folgen sehr weitreichende Entwicklungen: Die Untersuchung der Möglichkeiten, den Menschen auf biologisch-medizinischem Wege kontrollierbar zu machen (Lebensverlängerung durch Ersetzung aller Körperteile durch künstliche oder von anderen Menschen stammende Organe, Auswechseln auch von Teilen des Gehirns, bewusste Steuerung der hormonkontrollierten Triebe, gelenkte Beeinflussung der Erbanlagen und der Embryonalzeit), und die Verlagerung des Denkens und des Informationszugriffs in nicht-biologische Gebilde (elektronische Rechenanlagen). Bei der Untersuchung der Intelligenz von Tieren wurde mit Überraschung festgestellt, dass das Gehirn der fischähnlichen Delphine seiner Größe und Struktur nach leistungsfähiger als das des Menschen sein muss und nur wegen der ungünstigen Bedingungen, die das Wasser als Lebensraum bietet (keine Notwendigkeit für Vorratssammlung, Anlage fester Siedlungen, Gebrauch von Werkzeugen), seine Möglichkeiten nicht zur Geltung bringen kann.

Seitdem wir in die biologische Fortpflanzung und in die Prozesse des Denkens bewusst eingreifen, haben wir uns von der Hand der Mutter Natur losgerissen, die uns und alles, was zurückliegt, sicher in die Gegenwart geleitet hat. Es stellt sich nun die Frage, was von der Zukunft in groben Zügen erwartet werden soll.

Vielleicht gehört die Welt nach dem Jahr 3000 nicht-biologischen Intelligenzen (Maschinen mit Bewusstsein), aber sie werden den Menschen mit völliger Gewissheit nicht überflüssig machen, und zwar aus folgendem schwerwiegenden Grunde: In der belebten Natur hat sich der Reproduktionsprozess (die Zeugung von Kindern durch Eltern) in hunderten Jahrmillionen bewährt. Niemand könnte aber mit Gewissheit annehmen, dass sich beim Nachbau der denkenden Maschinen durch sich selbst nicht nach einigen Generationen irreversible Fehler einschleichen würden. Es besteht daher für die Menschen keine Veranlassung, nach Erreichen eines vermeintlichen letzten Höhepunktes sich selbst aufzugeben (künstliche Rückkehr in die Urzeit oder gar völlige Selbstvernichtung). Mit der Erleichterung der Zugänglichkeit des von der Menschheit angesammelten Wissens, und seitdem das Wissen nicht mehr verlorengehen kann und demzufolge nicht mehr nur in stagnierender Weise erneuert, sondern vielmehr ständig erweitert wird, eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten, die Zeit nicht mehr mit über ein sinnvolles Maß hinausreichender Arbeit oder stupiden und monotonen Beschäftigungen totzuschlagen (Autowaschen oder Alkoholgenuss), denn "Wissen macht frei" und bereichert die Phantasie. Das Problem der sinnvollen Freizeitgestaltung kommt mit der 40-, der 30- und der 25-Stunden-Woche unweigerlich auf uns zu und muss und wird gelöst werden.

Eine Beschäftigung für alle Menschen wird die bewusste Erhaltung der Natur sein (Anmerkung Auflage 2001: Erkenntnis des Jahres 1969!). Wald und Wiesen dienen nicht nur dem idyllischen Spaziergang. Die Genießbarkeit unseres Trinkwassers hängt von Bakterien im Inneren des Erdbodens ab. Dass unsere Quellen nicht versiegen, verdanken wir den Wäldern. Den Sauerstoff der Luft erzeugen die Pflanzen. Die Atmosphäre der Erde ist nicht unendlich groß, und wir dürfen sie weder im Übermaß verunreinigen, noch ihr mehr Sauerstoff entnehmen, als die Natur erneuert. Auch das Meer darf nicht wahllos geplündert und gleichzeitig als Müllgrube der Welt betrachtet werden. (Die meisten Städte der Welt lassen ihren flüssigen und staubförmigen Unrat über die Flüsse ins Meer wandern.) Auch die kleinen Vögel des Waldes sind nicht nur wegen ihres Gesanges zu schützen. Sie stellen das nötige Gleichgewicht zwischen Pflanzen und pflanzenvernichtenden Insekten her, wie wir es mit chemischen (Pflanzenschutz-)Mitteln nicht aufrechterhalten können, ohne uns auf die Dauer selbst zu vergiften. Auf keinem Gebiet ist ein Missbrauch so gefährlich wie in der Biologie. Es ist unbedingt erforderlich, dass Menschen sich in Breitenbildung fundiertes Wissen auf diesem Gebiet aneignen, damit nicht Unwissende oder Böswillige gefährliche Entwicklungen einleiten. Erst kürzlich (ca. 1969) stand in den Zeitungen, man trage sich an kompetenten Stellen mit dem Gedanken, den Aggressionstrieb des Menschen durch Zusätze in das Trinkwasser zu unterdrücken, um auf diese Weise Polizei und Gerichte zu entlasten!





10. Gefahren aus dem Gesellschaftsaufbau



Der Liberalismus der Vergangenheit hat uns starke Industrie-unternehmen beschert, die uns durch Kapitalkraft und rationelle Arbeitsweise Wohlstand und Arbeitsplätze garantieren.

Aus dem Liberalismus ("freies Unternehmertum") entwickelte sich der Kapitalismus ("uneingeschränkte Verfügung über das Kapital in Form von Geld und Produktionsmitteln"). Dem Frühkapitalismus wirkten alsbald die Arbeiterbewegungen (Gewerkschaften und Genossenschaften) und der marxistische Revolutionsgedanke entgegen. Gegenwärtig gehören die Industrienationen entweder einem gemäßigt-liberalen oder einem weniger gemäßigten sozialistischen (ehemals marxistischen) Wirtschaftssystem an.

In allen Insdustrieländern besteht die Gefahr, dass Industrie und Wirtschaft eine Eingengesetzlichkeit entwickeln, die entweder den Menschen praktisch überflüssig macht und mit Schein-beschäftigungen abspeist (man denke an die Bremser der vollautomatisch gebremsten Züge der britischen Eisenbahnen) oder doch zumindest keine Rücksicht auf langsam entstehende nachteilige Umweltbedingungen für den Menschen nimmt (trostloses Wohnen, Vergiftung der Natur, Kinderfeindlichkeit). In dieser Lage leisten rückständig erscheinende Konservative, die alte, naturverbundene und die Entscheidungsfreiheit des Einzelnen begünstigende Zustände erhalten oder wiederherstellen wollen, der menschlichen Gesellschaft oft einen besseren Dienst als manche kurzsichtige "Fortschrittliche".

Der Versuch, mit dem Sozialismus (im heute gebräuchlichen Sinne von absichtlich dumm gehaltenen Massen über sich selbst und den Rest der Gesellschaft und zum Wohle einer fest etablierten Funktionärsschicht) die Gegenwart und die Zukunft zu meistern, muss in dem Augenblick scheitern, wo sich Menschen ihres Anspruches auf angemessenen Entfaltungsspielraum für die Persönlichkeit und auf Durchführung langfristiger Projekte durch den Staat anstelle nur werbewirksamer Kleinprojekte bewusst werden. Der ins Uferlose ausgeartete Straßenbau, der konzeptionslose Bau elektrifizierter Nahverkehrslinien (auf "Fachidiotentum" zurückzuführen), die Einfallslosigkeit des Wohnungsbaus und die in der Regel punktuelle (auf kleine Bezirke bezogene und nur von einem Jahr zum nächsten planende) Stadtplanung gedeihen unter sozialistisch geführten Verwaltungen zumindest nicht schlechter als anderswo.

Sozialismus im Sinne einer sozialen Haltung würde bedeuten, dass die Gemeinschaft für ihre Schwachen, Kranken, Hilflosen und Alten sorgt, eine Haltung, die auf Gegenseitigkeit beruht, da sie jedem Mitglied der Gemeinschaft zugutekommen kann. Dieser soziale Gedanke war in der auf Freiwilligkeit beruhenden Gemeinschaft, wie sie für die alten Indogermanenvölker typisch war, eine Selbstverständlichkeit. Die heute in Mode befindliche Form des Sozialismus mag einigen unterentwickelten, in inhaltlosen, aber festgefügten kulturellen Traditionen erstarrten Völkern den Sprung in die Gegenwart erleichtern (Bespiel Rot-China), der wache Mensch aber sieht mit Missvergnügen, wie sozialistische Parteien und Gewerkschaften dumm gehaltene und belogene Menschenmassen mittels scheinbarer Liebesgaben kaufen oder durch Druckmittel gefügig machen und eine Gesellschaft von Verwaltern und Verwalteten aufzubauen trachten. Glücklicherweise regt sich der Widerstand gegen diese Formen auch in den eigenen Reihen der Mächtigen des Sozialismus. Der Widerstand der Rechten spaltet sich zwangsläufig in eine autoritäre Richtung ("hier muss eine starke Hand reinen Tisch machen") und eine konservativ-progressive Richtung (Anmerkung Jahr 2001: Fortschritt in Anknüpfung an alte Ideale), wobei die letztere in dem Maße der autoritären Richtung den Rang abläuft, wie die Gegner der Rechten sich in Gestalt eines autoritären Regimes etablieren (in Deutschland: Versuch, ein 2-Parteien-System von CDU und SPD einzuführen, unter gleichzeitiger Kontaktaufnahme zwischen SPD und SED).

Demokratie und menschenwürdiges Dasein fallen nicht ohne unser Zutun vom Himmel. Sie sind uns von früheren Völkern überliefert und müssen gegenüber andersgearteten Bestrebungen ständig verteidigt werden. Wer in seinem Lande das politische Geschehen wachsam verfolgt, wird feststellen können, wo auf mehr oder minder getarnte Unterdrückung hingearbeitet wird und wo mit hinreichendem Weitblick echter Fortschritt zu menschenwürdigerem Sein angestrebt wird.





11. Auffassung vom Begriff der Nation



Heute fasst man als Nationen durchweg die souveränen Staaten in ihren gegenwärtigen, durch Völkerrecht und internationale Abmachungen festgelegten Grenzen auf. Diese Grenzen sind weitgehend zufällig im Wechsel der Machtverhältnisse, welche die Geschichte begleiteten, entstanden. Der nach dem Ersten Weltkrieg aufgebrachte Gedanke vom Selbstbestimmungsrecht der Völker hat nur wenig Anwendung gefunden. Damals sind unter dieser Idee kleine Länder wie Litauen, Lettland und Estland entstanden, aber in Süd-Tirol und in wesentlichen Gebieten der neu gegründeten Tschecho-Slowakei fand der Gedanke keine konsequente Anwendung. Nach dem Zweiten Weltkrieg schließlich, wurden vorläufige Grenzen allein unter Berufung auf die Macht gezogen, und es ist nicht verwunderlich, dass seitdem ein glaubhafter Friede in der Welt nicht zustande-kommt.

Die Stabilität des heutigen Systems souveräner Staaten beruht wesentlich auf einem circulus vitiosus: Die Aufhebung, Zusammen-legung oder Teilung von Staaten fällt unter die Kompetenz nicht nur von Staatsoberhaupt und Regierung, sondern auch der verfassunggebenden Organe, und alle sind ihrem Staat in seiner bestehenden Form treueidlich verpflichtet. Das Dilemma zeigt sich beispielsweise im in Flamen und Wallonen geschiedenen Belgien, das im übrigen schon als Ganzes fast zu klein ist, um mehr als ein Übergangsgebiet zwischen Frankreich und Deutschland - ein Grenzkompromiss - zu sein.



Das gegenwärtige System ist ausgesprochen unausgeglichen und für viele Völker eine Zwangsjacke. Es bietet vor allem Bewohnern verschieden großer und leistungsfähiger Länder ausgesprochen ungleiche Chancen für ein anständiges Dasein - unabhängig von zufälligen wirtschaftlichen Gegegebenheiten kurzer Dauer. Eine Hilfe der Starken gegenüber den Schwachen muss zwangsläufig bei den Schwachen das Empfinden kolonialer Abhängigkeit - also mangelnder Souveränität - auslösen (Hass der lateinamerikanischen Länder auf den vielleicht vermeintlichen, vielleicht auch echten "Imperialismus" der US-Amerikaner). Eine konsequente Durchführung des Selbstbestimmungsgedankens unter Zugrundelegung von Sprachgebieten würde wahrscheinlich den Zusammenhalt der Bevölkerung innerhalb der einzelnen Länder festigen, aber die Unausgeglichenheit in Größe und Leistungsfähigkeit der Staaten bliebe wie im gegenwärtigen System erhalten. Eine Völkerordnung nach völkischer und rassischer Herkunft würde gegenüber der Einteilung nach Sprachgebieten keine wesentliche Verbesserung bedeuten.

Ein neuer, seit dem Krieg häufig geäußerter Gedanke ist eine Gliederung der Welt im wesentlichen in Räume wirtschaftlicher Ballung. Diese Idee hat nicht unwesentlich zur Gründung der Europäischen Wirtschafts-Gemeinschaft - die ja auch eine politische Zielsetzung besitzt (1969) - beigetragen. Hierzu ist zu bemerken, dass einerseits die wirtschaftlichen Ballungsräume nicht stabil sind und eine häufige Verlagerung der Grenzen und der Auffassung von der Nation bedingen würden, wärend andererseits die Neigung bestehen würde, außerhalb der ergiebigen Wirtschaftsräume Leerräume zu belassen.

Eine sinnvolle Neuordnung der Welt ist sicherlich möglich, sie wird jedoch umso erfolgreicher sein, je behutsamer und sorgfältiger sie in Angriff genommen wird, so dass es törichte Ungeduld wäre, hier eine Lösung innerhalb weniger Jahrzehnte zu erwarten. Vor allem sollte bei solchen Vorhaben von Gedanken wie Eroberung und Machtausdehnung völlig Abstand genommen werden, denn solche Bestrebungen würden nur wieder neue Zufallsgrenzen schaffen, wie wir sie schon haben.





12. Gemeinsamkeiten der Völker Europas



Nach dem vergangenen Weltkrieg haben sich mehrere Staaten Westeuropas zusammengetan, um zunächst die wirtschaftlichen Nachteile der Grenzen untereinander abzubauen und (von 1969 aus gesehen) auch einen politischen Zusammenschluss zu versuchen. Man berief sich bei der Werbung für den Europa-Gedanken auf mehrere Gemeinsamkeiten der Völker Europas: Das Bewohnen einer zusammenhängenden Landmasse (einschließlich der vorgelagerten Inseln), die gemeinsame lateinische Schrift (was nicht für Griechenland und für Osteuropa gilt), die Verbreitung der Welt-Verkehrssprachen im ganzen Gebiet (zumindest als Zweitsprachen) und schließlich (weniger laut ausgesprochen) die Gemeinsamkeit der völkisch-rassischen Herkunft und des indogermanischen Sprachstamms.

Man könnte bei dem so konzipierten Europa auf die Gemeinsamkeit der Schriften verzichten und auch den Einschluss Osteuropas erlauben. Gegenüber der Sowjetunion müsste man sich jedoch unter Verstoß gegen das Konzept abschließen, weil diese wegen ihrer Ausdehnung und Stärke den Schwerpunkt einseitig von der übrigen Gemeinschaft weg nach Asien verlagern würde. Der Türkei würde man die dortige Verwendung der lateinischen Schrift anstelle der nicht-indogermanischen Sprache anrechnen. Im Anschluss an die Türkei könnte dann allerdings auch Persien - als Mitglied der indogermanischen Sprachengemeinschaft - die Aufnahme in die europäische Gemeinschaft beanspruchen.

Dieses Europa, wie man es sich heute in politischen Kreisen vorstellt, wäre wegen seiner Größe und seiner Verbindungen nach Übersee ganz wie die Vereinigten Staaten von Amerika zwangsläufig im imperialistischen Sinne expansiv. Es wäre zu groß, um Nachbarländern - wie etwa in Nordafrika - selbst bei analoger Blockbildung die Möglichkeit zu echter Konkurrenz zu geben. Außerdem wäre seine Haltung gegenüber Russland in einem abwertenden Sinne diskriminierend. Die "Vereinigten Staaten von Europa" (in Analogie zu den USA ohnehin ein schlecht gewählter Ausdruck, da deren Staaten doch nur Verwaltungseinheiten ohne ausgeprägtes Eigenleben darstellen) würden daher gegen die Interessen des russischen Volkes, der Völker Vorderasiens und ganz Afrikas und der mit Spanien und Portugal verbundenen lateinamerikanischen Länder verstoßen.





13. Ein Weg für Europa



Sämtliche Staaten Europas mit Ausnahme der halb europäischen, halb asiatischen Sowjetunion sind auf die Dauer außerstande, gegenüber Ländern wie den Vereinigten Staaten von Amerika oder China ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit und ihren hohen Zivilisationsgrad aufrechzuerhalten. Andererseits wissen wir nicht, ob die wesentlichen Bestandteile der europäisch-indogermanischen Kultur außerhalb Europas ausreichend Wurzeln geschlagen haben, um in einer von anderen Großmächten beherrschten Welt fortzubestehen. Die Amerikaner sehen sich erstaunlich wenig als Nachfahren der Briten und anderer europäischer Völker, sondern sind in ihrem Geschichtsempfinden weitgehend wurzellos. Bei den Rot-Chinesen bildet die Verbindung zu unserer Kultur nur ein einseitig ausgelegter Sozialismus; und die Sowjetunion ringt schwer, um die vom Zaren ererbte, dem Absolutismus nahe kommunistische Herrschaftsform abzuschütteln, und niemand weiß, ob es ihr eines Tages gelingen wird (Betrachtung Jahr 1969).

Sollen die Gedanken von Freiheit und Menschenwürde, von Vertrauen und freiwilligem Opfer, von Volkssouveränität und Entfaltung der Persönlichkeit in Europa eine bleibende, sichere Heimat behalten, dann ist es unabdingbar, dass die Staaten Europas in dem Maße zusammenarbeiten, wie es die Wahrung dieser Werte erforderlich macht (mehr aber nicht! - als Quellen der weltweiten Kolonialreiche, deren Erbe erhaltenswert ist, sind jene Staaten verschieden). Das russische Volk, das lange genug zur Isolation gezwungen gewesen ist, darf aus der Gemeinschaft der europäischen Völker nicht ausgeschlossen werden. Die Sowjetunion hat die Wahl: Sie kann die Verewigung der Spaltung Deutschlands und damit den allmählichen Untergang dieses - unseres - Volkes anstreben; dann wäre ein politisch vereinigtes Westeuropa unter ausdrücklicher Ausschließung der Sowjetunion eine selbstverständiche Folge. Eine Besetzung Westeuropas mit sowjetischen Truppen würde den Niedergang der westeuropäischen Wirtschaft bewirken und daher nicht einmal die Besatzungskosten einbringen und somit den sich neuerdings (1969) entwickelnden Wohlstand der sowjetischen Bürger beeinträchtigen. Ein von Europa ausgeschlossenes Russland müsste sich notwendigerweise nach Asien wenden, doch sind dort die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit wesentlich schlechter als hier. - Statt (durch Verewigung von Teilung und Abspaltungen) Deutschland zu zerstören, kann die Sowjetunion ebensogut die Errichtung eines starken deutschen Staates ermöglichen, eines Nachbarn, der nach dem Wandel der Machtverhältnisse längst keine Bedrohung mehr darstellen würde, sondern im Gegenteil aus echter Dankbarkeit mit seiner gewaltigen Kraft in Wirtschaft und technischen Verwirklichungen dem Wohle der sowjetischen Völker dienen könnte. Wenn die westeuropäischen Völker der Idee eines starken Deutschlands als Übergangsstaat zu einer natürlicherweise noch stärkeren Sowjetunion zustimmten, stände einer neuen Völkergemeinschaft auf dem Erdteil Europa nicht mehr viel im Wege: Die Vernunft würde zugunsten einer guten Zusammenarbeit ein Opfer von den allzu kleinen Völkern fordern, wenn auch zum Wohle seiner Bürger durch Erlösung aus Kleingeistigkeit: Die Kleinst-Staaten müssten sich freiwillig bereitfinden, den Anschluss an untereinander in etwa gleich-gewichtige Nachbarn, die ihnen sprachlich oder in anderer Hinsicht besonders nahestehen, zu suchen. Vielleicht würde man sich auch in der Sowjetunion - falls der Druck von China her zurückgeht - eines Tages dazu überwinden, das große, aber unorganische Reich in einen europäischen und einen sibirischen Teil und einige asiatische Abtretungen zu zerlegen, um auf diese Weise nicht mehr mit einem Bein in Europa und dem anderen Bein in Europa zu stehen. Ein unabhängiges, starkes, von der russischen Geschichte geprägtes Sibirien wäre der beste Wächter an Chinas Grenzen und ein Garant für das Überleben der zahlreichen sibirischen Völker.

In Amerika würde man die geschilderte Entwicklung kaum bedauern. Niemand glaubt mehr ernsthaft, dass die Sowjetunion Europa als Sprungbrett zur Eroberung Amerikas benutzen würde. Beim heutigen Stand der Raketentechnik spielt Westeuropa kaum noch eine strategische Rolle. Wirtschaftlich hingegen würde Amerika nach langer Zeit wieder eine echte Konkurrenz verspüren und damit dringend benötigte Impulse zu einer gesunden Weiterentwicklung erhalten.

Was die sowjetische Ideologie kommunistisch-sozialistischen Inhalts anbetrifft, so wäre die Sowjetunion bei hinreichendem Entgegenkommen auf anderem Gebiet sicher bereit, auf die Verwirklichung von Eroberungsplänen - die letzten Endes längst auf dem Wege sind, in gedanklich-theoretische Spielerei überzugehen - zu verzichten; auch in Russland beharrt man nicht unbelehrbar auf dem Standpunkt der Großväter. Das Verhältnis Russlands zu Deutschland und den Ländern Westeuropas ist weitgehend eine Frage des Vertrauens: Eine siegesgewohnte Eroberermacht rechnet bei ihren Verhandlungspartnern mit Gegenwehr und Heimtücke. Um diesem Misstrauen zu begegnen, nützt es nichts, in kriecherischer Manier auf sowjetische Forderungen einzugehen. Nützlicher wäre es, die durch den Krieg verschüttete Sympathie zwischen den Völkern durch Kultur-, Handels-, Zeitungs- und Bücheraustausch (auch mit Übersetzungen) und nicht zuletzt durch eine Politik, die es den Illustrierten und Fernsehanstalten naheliegend erscheinen ließe, positiv über den wiedergewonnenen Freund zu berichten, neu zu beleben. Noch ist in Russland ein weitreichender Respekt vor der deutschen Literatur und Wissenschaft und vor der französischen Lebensart und Kultur vorhanden. Es wäre bedauerlich, wenn wir diese Meinung durch eine russlandfeindliche und sich mit der deutschen Teilung abfindende Gesinnung, nachdem unser aller Ansehen durch den Krieg und weit mehr noch infolge unserer moralischen Schwäche seit Beginn der Nachkriegszeit schon gelitten hat, endgültig zu zerstörten.

"Europa" ist möglich - ein Europa näherungsweise gleich starker, freiwillig eng zusammenarbeitender Vaterländer. Solch ein Europa wäre selbstverständlich für weitere Länder, die sich den freiheitlichen, alt-indogermanischen Idealen zuwenden, offen, ohne damit die übrige Welt aus dem Gleichgewischt zu bringen, da die Macht dieses Staatenverbandes durch Lockerung oder Festigung der Bindung reguliert werden könnte. Diese Gemeinschaft gleichberechtigter und gleichrangiger Vaterländer, welche die von den einstigen Indogermanenvölkern überlieferte Ideenwelt von freier Persönlichkeit und Demokratie bewahrt und damit für die gesamte Menschheit ein wertvolles Erbe rettet, ohne welches diese in Gefahr gerät, den Anforderungen der Zukunft zu erliegen - eine Gemeinschaft, die nicht allein auf Europa begrenzt bleiben muss -, kann sicher zutreffend als neu-indogermanische Schicksalsgemeinschaft bezeichnet werden. Wer in dieser Gemeinschaft eine rassischtische Exklusivgesellschaft oder die lockere Zusammenfassung nationalistisch verblendeter Einzelstaaten sieht, unterstellt ihr Inhalte, die ihr Zustandekommen und ihren Fortbestand zwangsläfig vereiteln würden.

Die neu-indogermanische Schicksalsgemeinschaft, die sich in der Gegenwart noch kaum ihrer selbst bewusst ist, sollte eine offene Gemeinschaft Gleicher und nicht einen großen Einheitsstaat bilden. Die Glieder der Gemeinschaft wären Nationen, die durch ihre Existenz dafür sorgen, dass die Menschheit nicht nur einen - vielleicht falschen -, sondern mehrere mehr oder weniger parallele Wege in die uns allen unbekannte Zukunft beschreitet.

















































Einige wichtige Quellenangaben





dtv-Atlas zur Weltgeschichte (Band 1)(1964)



Velhagen & Klasings Großer Volksatlas (1937)



Bild der Wissenschaft (dva) Nr. 4/1969,

"Das ethische Erbteil des Menschen"



ABC der Astronomie (Verlag Werner Dausien)(1960)



Parteiprogramm der NPD 1969*

*Für diese Zeile wurde Anfang 1970 in einem vom Kreisverband Hamburg-Nord beantragten Disziplinarverfahren vom Vorsitzenden des Landesschiedsgerichts, Dr. Stäglich (jenem, dem die Universität Göttingen später aus politischen Gründen den Doktortitel aberkannte), die Schwärzung vorgeschrieben. Der Autor hatte in dem Verfahren auf die Vorlage anerkennender Bemerkungen der Parteivorstands-Mitglieder Adolf von Thadden (Vorsitzender), Prof. H. von Grünberg (letzter Rektor der deutschen Universität Königsberg) und Hans-Joachim Richard (Chefredakteur der Parteizeitung Deutsche Nachrichten) verzichtet, um die Entscheidung auf Landesebene zu belassen. Autor und Verlag meinen (im Jahre 2001), dass diese erklärenden Zeilen die Schwärzung ersetzen dürfen..



Tägliche Nachrichten aus Fernsehen und Presse 1969 und früher



Scientific American 1963-1969