Einst starb der Soldat für Volk und Vaterland.
Ihm war sein und seines Landesherrn Staat -- die Ordnung seines
Volkes -- heilig. Länder aber kommen und gehen mit dem Atem der
Geschichte, Völker durchdringen sich, blühen auf, erschlaffen.
Über Jahrhunderte und länger beständig sind die Landschaftsformen der Erde, langlebig die Sprachen und die Rassen, sofern ein Wille hinter ihnen steht. Heere ziehen nicht mehr aus, um Land zu gewinnen. Die Völker fügen sich in eine Ordnung der Nachbarschaften.
Jedes Land der Gegenwart, groß oder klein, verdient Erwähnung: Was ist es heute, was wird aus ihm? -- Niemand kennt die Zukunft, jedoch weisen Gebirge und Flüsse als Grenzen und Nationen neuer Norm in einem Gefälle Gleichgewichtiger unter nur wenigen amtlichen Weltsprachen ein unverwischbares Bild.
Im Jahre 2105 steht der Nordpolarstern still. Dann beginnt ein neues Großjahr von zwölfmal 2.144 Jahren, ein neuer Abschnitt der Geschichte der beiden Menschheiten. 39 heilige, den alten, himmlischen Göttern nahe Vaterländer sichern die Pfade in den Planetenraum.
- Buch mit einigen Landkarten - kein Atlas -
ISBN 3-924602-02-6
Atlas der Zukunft (Die neu-indogermanische Völkerordnung)
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